Rosa von Praunheim

wurde 1942 in Riga geboren und wuchs in der NĂ€he von Berlin und in Frankfurt am Main auf. Er gilt als wichtiger Vertreter des postmodernen deutschen Films in den Genres Dokumentar-, Autoren- und Avantgardefilm. Seit dem Dokumentarfilm von 1971 „Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt“ gehört Rosa von Praunheim zu den Pionieren des queeren Kinos und zum Wegbereiter der politischen Schwulen- und Lesbenbewegung in der Bundesrepublik Deutschland. Sein Werk umfasst ĂŒber 150 Kurz- und Langfilme, BĂŒcher, Hörspiele sowie TheaterstĂŒcke und wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Deutschen Filmpreis, dem Grimme-Preis, der Berlinale Kamera, dem Bundesverdienstkreuz und dem Max-OphĂŒls-Ehrenpreis.

Veranstaltungen

    / Eintritt frei / Paulinum / Vortrag

    14. Leipziger Poetikvorlesung

    Rosa von Praunheim gibt Einblicke in seine künstlerische Arbeit 
 Vor genau 50 Jahren wurde sein Dokumentarfilm „Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt“ erst zum Skandal und dann zum Kultfilm. Heute gehört Rosa von Praunheim zu den wichtigsten Vertretern des â€Š

    Moderation: Michael Lentz
    Mitwirkende: Rosa von Praunheim