Pieke Biermann

geboren 1950 im niedersächsischen Stolzenau, aufgewachsen in Hannover, studierte Deutsche Literatur und Sprache bei Hans Mayer sowie Anglistik und Politische Wissenschaft in Hannover und Padua. Ab 1976 ist sie Aktivistin in der Berliner Frauenbewegung, in den 1980ern „Frontfrau“ der Hurenbewegung. Seit Mitte der 1970er Jahre arbeitet sie als Journalistin, freie Schriftstellerin und Übersetzerin, unter anderem von Stefano Benni, Andrea Bajani, Dorothy Parker, Anya Ulinich, Tom Rachman und Ben Fountain. Ihre Bücher wurden mehrfach ausgezeichnet, darunter für ihre Übersetzung von Fran Ross’ „Oreo“ mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2020 und drei Mal mit dem Deutschen Krimipreis.

Veranstaltungen

    / 10/8€ (Ermäßigung für Abonennten der LVZ) LVZ-Kuppel / Einlass 19 Uhr / LVZ Kuppel / Lesung

    Kriminaldauerdienst: Babylon City

    Pieke Biermann („Berlin-Quartett“) und Johannes Groschupf („Berlin Heat”) lesen aus ihren Romanen und sprechen mit Else Laudan … Pieke Biermanns schrieb mit ihren vier groĂźen, zwischen 1987 und 1997 erschienen Berlin­-Romanen um Kriminal­hauptkommissarin Karin Lietze („Lietze reicht!“) â€¦

    Moderation: Else Laudan
    Mitwirkende: Pieke Biermann, Johannes Groschupf