geboren 1989 in Halle/Saale, hat an der Universität der Künste Berlin studiert und arbeitet als freie Autorin und Journalistin, unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, Die Zeit und den Spiegel. Sie schreibt Prosa und Lyrik und hat mehrere Bücher veröffentlicht, zuletzt „Hurensöhne! Über die Schönheit und Notwendigkeit des Schimpfens“ (starfruit publications, 2020) und ihren ersten Gedichtband „lieder an das große nichts“ (Suhrkamp, 2021). Juliane Liebert lebt in Berlin.
Jörg Schieke (Leipzig) & Juliane Liebert (Berlin) Unser herrlich verrücktes Leben selbst ist das Basismaterial der Lyrik von Jörg Schieke. Schon in seinem Debüt „Die Rosen zitieren die Adern“ (Druckhaus Galrev, 1995) kündigt sich ein melancholisch-humorvoller Ton an, der in der oft …